🍀 Ein kleiner Erfahrungsbericht über unser Glückskind Ava 🍀
Angekommen!
Schau mal die. Nö, nicht meine. Und die? Jo, geht so! Unzählige Hundebilder und –vorstellungen im Internet wurden gesichtet. Eine Hündin sollte es sein, nicht zu groß, nicht zu klein. Wir sind Hundeanfänger, bitte keinen Welpen. Zwar ruhig, aber agil, eben ein Hund! Und so fit, dass sie mit in die Berge zum Wandern kommt. Die typischen Anfängerrassen kamen nicht in Frage, also wollten wir gern einen Mischling. Es gibt viele Tierschutzorganisationen im Netz, also Ina und Ali: Such! Tage voller Emotionen, Enttäuschungen, Zweifel und Hoffnungen folgten.
Es dauerte nicht lang, bis Ava auftauchte und sie war auch gerade mal die zweite, die wir uns persönlich angeschaut haben. Aleksandra hat am Telefon sympathisch und kompetent gewirkt. Warum nicht gleich morgen auf der Hundewiese? Ja, warum eigentlich nicht.
Wir betraten die Wiese und schlenderten sie ab, immer auf der Suche, welche es sein könnte. Ein Wirbelwind kam auf uns zu um uns zu begrüßen – Ava – und es war um uns geschehen. Wenn nicht sie, welche dann? Von nun an ging es nur noch um die Frage, ob wir ihr gerecht werden, ob wir sie bekommen können. Sie hatte Hundekumpels, kompetente Menschen, und jetzt kamen zwei fortgeschrittene ambitionierte Anfänger und hatten nichts zu bieten ausser verknallt zu sein. Ok, ein Reihenmittelhaus, den Willen und die Gelegenheit wegen 2 * Homeoffice für sie da zu sein und genug Mittel, um für sie sorgen zu können.
Aleksandra kam zur Vorabkontrolle, der Zaun müsse verstärkt werden, der Rest passte und Ava schien sich schon wohl zu fühlen. Hundefreunde halfen uns mit Rat und Tat, schnell waren Leinen, Box, Körbchen…. besorgt. Irre was man alles braucht.
Am 27.12. zog „die Maus“ ein. Seitdem verbreitet die Gute-Laune-Hund meistens Freude, Lachen, Energie und …. Kratzer am Parkett und am Sofa – na und? Hol Dir einen Hund und gib den Dingen einen anderen Wert. Natürlich gibt es Momente, in denen wir uns fragen, ob wir es schaffen, Leinenführigkeit, Alleinsein (schon wenn mal einer nicht da ist), ein kleines bisschen mehr „Gehorsam“ einzubringen. Tierarzt, Sachkundenachweis, nochmal Einkauf in Sachen Hund, Anmeldung bei der Stadt, wer einen Hund will sollte wissen, dass es Dein Leben umkrempelt. Tagesrythmus? Du bestimmst im Wesentlichen den Ablauf, musst aber dem Hund gerecht werden. Kein Tag mehr unter 10000 Schritten. Der Personaltrainer (Hundeschule) ist vereinbart, unser Denken wird immer mehr auch hündisch. Alles ist ok, aber unlogisch geht für einen Hund halt geht gar nicht.
Unser Fazit nach knapp 3 Wochen: unser Schatz wird von Tag zu Tag „besser“, sie kommt an, wird ruhiger, wir werden ruhiger und genießen viele Kuscheleinheiten. Toller Hund!
Meinen Steckbrief findest du hier.
Hier kannst du nachlesen, wo unsere Tierschützer Ava und ihre 5 Welpen gefunden hatten.