Bänderriss! Peat benötigt eine Kapalorthese, um schmerzfrei Laufen zu können!
Peat wurde im Frühjahr von einem Mann gefunden, der unserer Tierschützer zu sich rief, da der kleine Bub wohl eine Verletzung an der rechten Vorderpfote hatte. Diese Verletzung stellte sich als Bruch heraus und der Spezialist verordnete ihm einen Gips und Schonung, dann würde schon alles wieder gut zusammenwachsen und der kleine Bub würde nichts mehr von seiner Verletzung merken. Den Gips trug er brav und artig mehrere Wochen, doch nachdem er abgenommen wurde, lief er leider sehr unrund. Genauer gesagt humpelte er vor sich hin und schleifte sein Beinchen teilweise so über den Boden dass er seine Pfote immer wieder aufriss und nässenden Wunden zur Folge sein Beinchen zierten.
Schnell wurde uns klar, so können wir für Peat kein Zuhause suchen. Erst müsste abgeklärt werden, was mit seinem Beinchen los war und wie wir ihm helfen könnten. Und so kam Capper, der mittlerweile Peat genannt wird, zu seiner Pflegefamilie. Und ein Arztbesuch nach dem anderen folgte. Er wurde mehrere Spezialisten vorgestellt. Zunächst hatten wir die Hoffnung, dass die Nerven nur ein bisschen Zeit benötigen würden und er innerhalb weniger Wochen wieder ohne Probleme laufen könnte. Doch die Wochen vergingen und es trat keine Verbesserung ein.
So standen weitere Besuche an. Der Spezialist untersuchte ihn erneut und ausführlich. Es wurde bereits eine Versteifung des Grundgelenks in Erwägung gezogen. Aber diese Operation wäre sehr aufwändig und da der junge Hundebub sich noch im Wachstum befindet, erst möglich, sobald er ausgewachsen ist und somit auch die Wachstumsfugen sich geschlossen hätten. Eine solche Operation würde nicht nur ein immenser Kostenfaktor sein, auch wäre diese Operation für den aufgeweckten Peat sehr belastend, da eine Platte in sein Grundgelenk verankert werden müsste und er somit mehrere Wochen piano machen müsste. Doch es gab noch einen Hoffnungsschimmer, dass Peat um diese komplizierte Operation herumkommen könnte. Dafür müsste er unter Narkose geröngt werden, um auszuschließen, dass an seinen Knochen doch noch etwas nicht in Ordnung wäre. Bei der weiteren Untersuchung bestätigte sich somit der Anfangsverdacht: ein Bänderriss sorgt dafür, dass unser Peat nicht schmerzfrei laufen kann.
Doch die Operation könnte umgangen werden, indem der hübsche Junghund eine Kapalorthese erhält. Diese wird ihn beim Laufen stützen und mit dieser kann er seine Muskulatur im rechten Bein wieder aufbauen. Natürlich wird er hier Unterstützung in Form von Physiotherapie benötigen. Der Mitarbeiter im Sanitätshaus war sehr optimistisch. Wenn alles gut verläuft, wäre es sogar die Chance, dass Peat in ein paar Jahren wieder komplett auf diese Orthese verzichten könnte, da er dann muskulär die gerissenen Bänder abfangen könnte. Jetzt heißt es erstmal einen Schritt nach dem anderen zu machen. Mittlerweile liegt uns nämlich die Rechnung über seine Röntgenaufnahmen vor, die unter Narkose gemacht werden mussten. Bei dieser Behandlung haben wir den Buben gleich kastrieren lassen und ihm somit eine weitere Narkose erspart.
Den Kostenvoranschlag vom Sanitätshaus Münch & Hahn haben wir ebenfalls bereits erhalten. Bei diesem wurde unserem Peat bereits ein ordentlicher Rabatt gewährt. Normalerweise wäre der Preis um einiges höher ausgefallen. Vielen lieben Dank dafür! Doch bevor wir den nächsten Schritt gehen können und Peat seine maßangefertige Karpalorthese erhält, benötigt er deine Unterstützung!
Hilfst du unserem Peat mit 5€ oder 10€ beim Begleichen seiner Röntgen-/Kastrationsrechnung und hilfst du ihm, dass er die Orthese bald bestellen kann?
Meinen Steckbrief findest du hier.
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