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GNADENPLATZGEFUNDEN

ROSA (früher MALIA)

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  • Alter: ca. 5 Jahre, 4 Monate
  • Geschlecht: weiblich
  • Größe: ca. 34cm
  • Rasse: Mischling
  • Besonderheiten: diese kleine Hündin ist sehr ängstlich bei Menschen. Bei Frauen weniger, als bei Männern. Gewitter macht ihr allerdings noch mehr Angst als Menschen, daher versucht sie dann immer Unterschlupf in einem Haus zu finden. Diese haben sie meist wieder rausgescheucht und dadurch ihre Angst weiter geschürt
  • Aufenthaltsort: Rosa hat einen Gnadenplatz in Deutschland gefunden
  • Status: 03/2025

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als sie noch im Tierheim war…

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Rosa hat einen Gnadenplatz in Deutschland gefunden

 

So verhält sich ROSA bisher

Malia, die von ihrer Pflegefamilie Rosa genannt wird, kam als kleine „ Schnappschildkröte“ bei ihnen an. Aus der Transportbox entlassen hat sie sich erst einmal auf ihr Futter gestürzt und sich dann in eine vorbereitete Box, im eigenen Hundezimmer, verkrochen. Rosa deutete ganz klar an, wenn man sich ihr nicht nähern sollte und auch anfassen oder gar anleinen war zu Beginn nicht möglich. Doch innerhalb weniger Tage half die vorhandene Hündin Emmie, ohne die bis heute nichts geht, ihr dabei aufzutauen und die Wohnung zu erkunden. Zwischen Rosa und Emmie verläuft es sehr harmonisch, mit Menschen (inkl. ihrer Pflegemama) sieht dies aber noch anders aus. Durch viel Geduld, Liebe und harte Arbeit ist es nach einigen Monaten möglich mit den beiden Hunden spazieren zu gehen – hier trägt Rosa zur Sicherheit noch doppeltes Geschirr plus GPS-Tracker. Aktuell lebt Rosa bei ihrer Pflegefamilie in einem ländlichen Umfeld, hier kommt sie zurecht, doch alles was fährt, egal ob Auto oder Fahrräder, macht ihr Angst. Sie dreht sich in die Leine, stoppt und will weg, daher ist ihre Sicherung zur Zeit sehr wichtig. Entgegenkommenden Menschen weicht sie aus, andere Hunde sind kein Problem – diese lässt sie links liegen, da nur Hündin Emmie interessant ist.

Rosa hat mit einigen gesundheitlichen Herausforderungen zu kämpfen. Ein Trümmerbruch im Ellenbogen aus vergangenen Jahren bereitet ihr weiterhin Beschwerden. Zusätzlich leidet sie unter Problemen mit den Kniescheiben, was dazu führt, dass Rosa bei längeren Spaziergängen lahmt und manchmal sogar nur auf drei Beinen geht. Nach etwa einer halben Stunde benötigt sie oft eine längere Pause, um sich zu erholen. Es wird erwartet, dass Rosa ihr Leben lang auf Schmerzbehandlungen und Physiotherapie angewiesen sein wird, um ihre Mobilität zu erhalten. Des Weiteren hat sie Schwierigkeiten mit ihren Zähnen und Atemwegen. Rosa neigt dazu, ständig zu niesen und zu röcheln, was auf mögliche Atemwegsprobleme hinweisen könnte. Aufgrund dieser gesundheitlichen Probleme ist sie körperlich nicht sehr belastbar und wird schnell erschöpft, insbesondere beim Spielen oder längeren Aktivitäten.

Zwar ist Rosa immer noch super ängstlich und unsicher, auch gegenüber ihrer Pflegemama, trotzdem fühlt sie sich sicher hier in ihrer kleinen Welt mit der Emmie und dem Dosenöffner. Sie lehnt ganz klar andere Menschen ab, auch wenn sie diese „kennt“. Sofort geht sie in Abwehrhaltung, bellt und knurrt und würde auch vor gehen, wenn sie bedrängt wird. Das wurde bewusst getestet, um zu sehen wie sie evtl. woanders zurecht kommt. Das ist aktuell noch nicht möglich. Rosa verfällt sofort in ihr altes Muster. Weicht komplett aus, wird panisch, sucht Verstecke , will flüchten. Rosa löst sich draußen. Aber genau so benutzt sie immer noch die Wickelunterlagen welche in ihrem Zimmer liegt. Vom ersten Tag an hat sie niemals irgendwo in die Wohnung gemacht, sie hat direkt gelernt ihre Unterlage zu nutzen.

Rosa wird noch sehr lange brauchen, um ein halbwegs entspannter Hund zu werden. Dafür braucht sie ein beständiges und vertrautes Umfeld und natürlich Geduld, Erfahrung und Verständnis. Also alles, was sie aktuell in ihrer liebevollen Pflegefamilie bekommt.

Update 07/2024

Hündin Rosa macht große Fortschritte – die größte Errungenschaft ist, dass Rosa und ihre Pflegemama mittlerweile sehr gut miteinander auskommen. Rosa lässt sich besser handeln und hat eine starke Bindung zu ihrer Pflegemama entwickelt. Andere Menschen lässt sie jedoch noch nicht an sich heran, selbst wenn diese täglich zu Besuch kommen. Rosa zeigt immer noch ihren eigenen Dickkopf, aber es gibt viele positive Veränderungen. Das Spazierengehen funktioniert mittlerweile auch besser. Rosa benötigt nur noch eine Leine am Geschirr zur Sicherung, was ihr mehr Auslauf an einer längeren Leine ermöglicht. Trotzdem reagiert sie immer noch ängstlich auf Dinge, die ihr zu nah kommen. Wir freuen uns sehr über Rosas kontinuierliche Fortschritte und die gestärkte Beziehung zu ihrer Pflegemama. Zusammen machen sie großartige Fortschritte und wir sind gespannt auf ihre weitere Entwicklung.

So kam ROSA zu uns 🐕

Die kleine Malia (Rosa) lebt schon etwas länger bei unseren Tierschützern in einem privaten Tierheim. Naja, so ganz stimmt das nicht, denn die kleine Maus ist vor einiger Zeit ausgebüxt und holte sich ihr Futter stets vor dem Shelter ab. Als sie dann aber Mutter wurde, konnten wir sie erfolgreich mit ihren Kleinen aufnehmen. Die Angst vor Menschen, besonders Männern, ist allerdings geblieben. Ein Grund für diese Zurückhaltung könnte sein, dass, wenn sich Malia in der Vergangenheit bei Gewitter Schutz bei Menschen suchen wollte, sie immer wieder verscheucht wurde.