❗️Notfall Mili – Erneut wurden unsere Tierschützer um Hilfe gerufen❗️
Ein Aufruf bei Facebook: ein Hund liegt in den Bergen an einer Straße am Rand.
Was ist dein erster Gedanke?
Klar, der Hund wurde von einem Auto erwischt und der Fahrer hat ihn einfach liegen gelassen, anstatt anzuhalten und ihm zu helfen.
Der Gedanke ist naheliegend. Doch im Fall von Mili ist die Wahrheit eine ganze andere..
Doch von vorne – was ist geschehen?
Unsere Tierschützer wurden von Freunden kontaktiert, die sie um Hilfe baten. Ein Bekannter hatte vor Monaten einen Hund in seiner Obhut. Da dieser Hund, unser Mili, nicht mit anderen Hunden zurechtkam, hat er mit ihm an seiner Sozialisierung gearbeitet, da er von der jungen Frau, die Mili von der Straße geholt hatte, darum gebeten wurde. Es lief alles super, Mili benahm sich nach einiger Zeit vorbildlich und so konnte er für ihn ein schönes Heim suchen.
Dieses fand er auch und war sich sicher seinen ehemaligen Schützling dort gut untergebracht zu haben. Doch eines Tages sah er das Bild von seinem Mili bei einem Facebook-Hilferuf: ein Hund wurde in den Bergen angefahren und lag an Ort und Stelle. Es sei dringend Hilfe notwendig.
Als er das sah war ihm sofort klar, dass das 1. sein Mili ist und 2. dass er in der Gegend, die ca. 1 Stunde von seinem eigentlichen neuen Zuhause liegt, eigentlich nichts verloren hatte, außer seine Besitzer haben ihn gezielt dort ausgesetzt.
Schnell kontaktierte er denjenigen der den Hilferuf gestartet hatte und natürlich auch die Besitzer von Mili, um zu erfahren, warum er nicht mehr bei ihnen war. Er erfuhr zum Einen, dass bereits Jemand den Hund von der Straße geholt hatte, zum Anderen, dass Mili den Besitzern entlaufen sei. Doch dafür kennt er Mili viel zu gut. Er würde niemals von seinen Menschen weglaufen und vor allem würde er seinen Weg nicht in dieses bergige Nirgendwo einschlagen. Wenn er denn tatsächlich entlaufen sei, wäre doch das erste gewesen, ihn um Hilfe bei der Suche nach Mili zu bitten.
Da in das ganze nicht in Ruhe ließ, machte er sich gezielt auf die Suche nach Mili. Es müsste doch herauszufinden sein, wer ihn gerettet hatte.
Dies fand er auch nach einigen Tagen heraus. Jugendliche hatten Mili entdeckt und nicht weit von seinem Fundort auf ihrem Grundstück untergebracht: in einem alten Ziegenstall. Sie hatten auch einen Tierarzt zu Hilfe gebeten, doch der meinte nur lapidar, dass er nicht helfen könne. Glücklicherweise fand er Mili und überzeugte die Jugendlichen davon, ihm Mili zu überlassen.
Auch er versuchte sein Glück und zwei weitere Tierärzte wiesen ihn ab. Auf der Suche nach einer Möglichkeit Mili zu helfen, wurde er an unsere Tierschützer verwiesen, die direkt am nächsten morgen losfuhren, um Mili beim Spezialisten vorzustellen, der 3 Stunden entfernt seine Praxis hatte.
Vom ersten Foto des jungen Rüden auf der Straße liegend bis zum Gang zum Tierarzt waren da bereits 4 Tage vergangen!
Dem Spezialisten war beim Anblick von Mili schnell klar, dass es sich um einen dringenden Notfall handelte. Der Bub wimmerte vor Schmerzen, die er trotz Schmerzmittel, die er von unseren Tierschützern bekam, noch immer hatte. Milis Bein war bereits nekrotisiert. So bezeichnet man den Prozess, bei dem die infizierte Haut und die infizierten Gewebeschichten absterben. Die Infektion begann sich bereits auszubreiten und so blieb dem Tierarzt nichts übrig als in einer Not-OP mit dem Risiko, dass Mili zu schwach für die Narkose sei, das Bein zu amputieren.
Bei den Röntgenaufnahmen, zeigte sich das ganze Ausmaß seiner Verletzungen: Mili wurde angeschossen und die Schrotkugeln waren der Grund, warum es dem Rüden so schlecht ging!
Kein Autounfall! Nein, vielmehr wurde Mili in den Bergen ausgesetzt, in denen die Jäger vor Hunden nicht halten machten. Vielmehr sind die Wälder dafür bekannt, dass die Menschen dort ihre unliebsamen Tiere loswerden und diese dort dann unbemerkt von der restlichen Welt ihr Ende finden!
Doch Mili hatte etwas dagegen so zu enden! Trotz dem Schrot im Körper schleppte er sich aus den Bergen zur Landstraße und blieb dort erschöpft liegen. Laut dem Tierarzt muss Mili bereits einige Tage unterwegs gewesen sein, da seine Verletzungen bestimmt 10 Tage alt seien..
Eine Geschichte, die wirklich harter Tobak ist. Aber auch eine Geschichte, die so typisch für dieses Land und den Umgang mit ihren Tieren ist.
Mili hat die Operation glücklicherweise gut überstanden. Er ist aus der Narkose aufgewacht und befindet sich noch in den nächsten Tagen unter stationärer Behandlung beim Tierarzt. Er wird sehr starke Medikamente benötigen.
Wir hoffen, dass er den Verlust seines Vorderbeins gut verkraften wird. Der junge Tornjak-Mischling wird mit seinen 14 Monaten hoffentlich gut damit klarkommen, auch wenn das Fehlen eines Vorderbeins für Hunde seiner Größe oftmals schwieriger zu händeln ist.
‼️ Wir brauchen auch in seinem Fall deine Unterstützung 🙏 Hilfst du uns dabei die Kosten für die Operation und die stationäre Behandlung zu begleichen? Wir zählen auf dich. ❤️
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