🙏Bitte hilf unserer Rosalia🙏

Die ersten Lebenswochen unserer kleinen Rosalia waren nicht einfach. Zuerst musste sie, mit ihrer Mama Malaika und ihren sechs Geschwistern, auf der Straße leben. Eine Anwohnerin nahm die kleine Familie glücklicherweise direkt auf. In Sicherheit waren sie trotzdem nicht. Der Schwager der Frau hat versucht die Hundemama umzubringen, da es ihm gar nicht gefallen hat, dass sie nun mit ihm auf dem Hof lebt. Glücklicherweise gelang ihm das nicht. So bat uns die Frau, tränenüberströmt um Hilfe. Natürlich haben wir die kleine Hundefamilie aufgenommen und bei einem unserer Tierschützer Zuhause in einem Quarantänebereich untergebracht.

Rosalia ist zu einem lebensfrohen, neugierigen, verspielten Hundemädchen herangewachsen. Tragischerweise hat sich beim Absetzen der Muttermilch und beim Umstieg auf feste Nahrung herausgestellt, dass Rosalia ein Problem damit hat, die Nahrung bei sich zu behalten. Unsere Tierschützer sind mit ihr zum Spezialisten gefahren und haben sie ausgiebig untersuchen lassen. Dann der Schock: Das kleine Hundemädchen leidet an einer Speiseröhrenvergrößerung. An einem sogenannten Megaösophagus, der dazu führt, dass sie keine feste Nahrung bei sich behalten kann. Bei ihr ist das Megaösophagus angeboren, es ist genetisch bedingt und daher nicht heilbar. Eine Operation kann zwar helfen, ist aber nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich – leider auch unter der, dass es nicht angeboren sein darf.

Nachdem sich unsere Tierschützer vom Tierarzt zu dieser Erkrankung haben beraten lassen und wir uns gemeinsam dazu belesen haben, klappt es bei Rosalia super mit der Nahrungsaufnahme. Sie behält endlich das Futter bei sich und muss es nicht sofort wieder auswürgen. Das liegt daran, dass das Futter bei jeder Fütterung direkt in den Magen rutschen muss. Dazu ist eine erhobene Haltung des Kopfes, Halses und Oberkörper notwendig. Diese Kopf-Oben-Position muss auch 10-30 Minuten nach der Fütterung beibehalten werden. Hilfreich kann hierbei der ,,Bailey Chair” sein, in dem der Hund in aufrechter Sitzhaltung gehalten wird. Bisher haben unsere Tierschützer solch einen Stuhl nicht, der sie bei der Fütterung der kleinen Rosalia unterstützt, doch haben sie vor so etwas für die kleine Hündin zu bauen. Für jede Fütterung von Rosalia sind aktuell immer zwei Personen notwendig. Einer der sie in aufrechter Haltung festhält, der zweite füttert sie. Somit ist jede Fütterung natürlich sehr aufwendig und zeitintensiv, aber lebensrettend für die kleine Maus. Unsere Tierschützer haben uns versichert, dass die kleine Maus bei ihnen solange in Pflege bleiben darf, bis sie ein Zuhause gefunden hat. Wir wissen, dass die Chancen sehr klein sind für unsere Rosalia.

Hilfst du uns mit deiner kleinen Spende, damit wir für Rosalie spezielles Welpennassfutter kaufen können und damit wir die Ausgaben für ihre Tierarztbesuche decken können?