Ein Haargummi als Halsband, das nach 3-4 Monaten eingewachsen ist und dem kleinen Hundebuben umgebracht hätte, wenn unsere Tierschützer nicht gerufen worden wären

Unsere Tierschützer vor Ort haben schon vieles gesehen und erlebt, oft denkt man sich, Schlimmeres gibt es nicht und man hätte schon alles Übel erlebt. Doch es kommt immer wieder etwas, das das Gesehene toppt. So geschehen bei diesem kleinen jungen Rüden, der geschätzt 4-5 Monate alt ist und sich gerade im Zahnwechsel befindet!

Doch beginnen wir von vorne. Was war geschehen: Ein Junge kam zu unseren Tierschützern und hat ihnen erzählt, dass es in seinem Dorf einen Hund gibt, der in katastrophalen Zuständen gehalten wird. Genauer gesagt lebt der Hund an der Kette bei einer 90jährigen Frau und ihrem 60jährigen Sohn. Unser Haris ist sofort mit ihm hin, um sich von der Lage ein Bild zu machen.

Dort angekommen, konnte er seinen Augen nicht trauen, der Hund war noch ein kleiner Welpe! Der arme Hundebub hatte eine dicke offene nässende Wunde am Hals und eine Einschnürung, wie man sie sieht, wenn Hunde wachsen und niemand das  viel zu kleine Halsband wechselt. Ein Halsband konnte er aber nicht entdecken. Haris hat die Besitzer direkt zur Rede gestellt und gefragt warum sie den Kleinen nicht zum Tierarzt gebracht haben. Sie meinte sie hätten das ausgewaschen, aber man könnte da nicht helfen, das wäre eine Hundekrankheit!!!!

Es bedurfte keiner weiteren Worte. Haris hat sich den Welpen geschnappt und ist sofort mit ihm zum Tierarzt. Er hat den kleinen für die Untersuchung erstmal in Narkose gelegt und sich dann die Wunde genauer angeschaut: Irgendjemand hatte ihm als kleinen Welpen ein Haargummi um den Hals gewickelt, das nie entfernt wurde. Über die Wochen und Monate hat sich das Haargummi in die Haut gefressen, da der Hundebub ja gewachsen ist! Er hat das Haargummi entfernt, die Wunde gesäubert und nun wird der Kleine bei Haris und Belma aufgepäppelt. Seine Wunde wird jeden Tag versorgt, so dass sie hoffentlich bald zugewachsen ist. Eine Narbe wird der Kleine wohl für immer davon als Erinnerung tragen. Viel wichtiger ist es jedoch, dass er rechtzeitig entdeckt und gerettet wurde und diese Strapazen übersteht.

Drückt ihm die Daumen und Pfötchen, die ihr habt!

Wer den kleinen Rüden unterstützen möchte, darf dies gerne mit einer kleinen Spende tun.

Zudem suchen wir für ihn einen Namenspaten (einmalig 25€), damit er bald auf seinen neuen Namen hören kann 🆕 Cooper hat einen Namenspaten gefunden ❤️ Vielen Dank!

Er sucht ebenfalls einen oder mehrere Futterpaten, die ihn monatlich mit 25€ unterstützen, bis er soweit ist in sein neues Zuhause zu ziehen. 🆕 Cooper hat einen Futterpaten gefunden ❤️ Vielen Dank!

Und natürlich werden wir für ihn ein tolles Zuhause suchen, doch zuerst muss er vollends gesund werden!

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